In Brasilien gibt es unvorstellbare 20.000 Staudämme. Was nach einer schönen Utopie für nachhaltige Stromversorgung klingt, ist vielfach mit Gewalt und Vertreibung von Menschen verbunden. Besonders dramatisch ist die Lage im trockenen Nordosten, wo große Unternehmen das kostbare Wasser für industrielle Landwirtschaft und Energieproduktion verwenden, während die Bevölkerung auf dem Trockenen sitzt.
Aldenisse de Souza Silva und Moisés Borges de Oliveira e Silva setzen sich seit vielen Jahren für die lokale Bevölkerung ein, stellen inspirierende Lösungsansätze für das Leben in trockenen Regionen vor und zeigen Zusammenhänge zwischen der Situation in Brasilien und unserem Lebensstil in Europa auf.
Am Dienstag, 23. April, gibt es für alle Interessierten die Möglichkeit, bei freiem Eintritt an einem
Vortrag mit anschließender Diskussion teilzunehmen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie dabei wären!
23. April 2024 | 19 Uhr | Welthaus Graz, Bürgergasse 2 | Eintritt frei!